>>>Wohnbereich

Ich hatte Lou einfach an der Hand genommen und zog ihn nun mit einem Grinsen mit zu seinem Zimmer. Oft genug war ich ja nun schon hier gewesen, sodass ich mich wirklich bestens auskannte. Man könnte schon fast sagen, dass es mein zweites Zuhause war, denn ich konnte mich meist nur schwer von Lou trennen und blieb dann einfach für eine Weile hier. Ich öffnete die Tür zu seinem Zimmer und musste einfach schmunzeln, als ich das Chaos im Raum sah. Aber so war Louis einfach und selbst dafür musste ich ihn lieben.
“Vielleicht sollte ich öfters mal zum putzen vorbeikommen“ grinste ich süß und setzte mich auf sein Bett, wobei ich ihn an der Hand mit herunter zog.

Über seine Entschuldigung konnte ich nur schmunzeln und schüttelte entschieden den Kopf, denn es machte mir ja keinesfalls etwas aus.
"Ist nicht schlimm, immerhin würde ich mir eher Sorgen machen, wenn du aufgeräumt hättest" grinste ich und sah ihn an. Bei dem Stress den er fast rund um die Uhr hatte, war das ja auch verständlich und es störte mich echt nicht. Lächelnd hatte ich Lou neben mich auf sein Bett gezogen und sah mich kurz mit einem Lächeln um. Wenn ich hier bei ihm war, dann war da so ein vertrautes Gefühl, als ob es wirklich schon mein Zuhause wäre.. Mein Blick glitt wieder zu ihm, als ich seinen nachdenklichen Blick auf mir spürte und strich über seine Hand, während ich ihn abwartend ansah. Er schien über irgendetwas wirklich zu grübeln, das sah ich ihm an. Als er dann zu sprechen begann, hörte ich ihm aufmerksam zu und war im ersten Moment etwas verwirrt, da ich nicht wirklich wusste, worauf er hinaus wollte, doch er war schon wirklich süß dabei. Als er dann aber diese Frage stellte, konnte ich ihn nur verwundert ansehen.
"Was ? Also.. ich zu dir ? Hier hier ?" fragte ich nochmals und konnte es kaum glauben, dass er mich das wirklich fragte.

Ich hörte ihm weiterhin zu und nickte an einigen Stellen leicht, doch als er meinte, dass es okay wäre, wenn ich jetzt noch nicht wollte, schüttelte ich schmunzelnd den Kopf.
"Natürlich will ich das - am Liebsten sofort" grinste ich euphorisch und verschränkte unsere Finger.
"Ich kann nur nicht glauben, dass du das wirklich gefragt hast. Es ist so.. Es ist der Wahnsinn" Ich lachte leise und reckte mich zu ihm nach oben, wobei ich ihn jetzt einfach küssen musste. Das war alles so unglaublich und ich fragte mich wieder mal, womit ich Louis verdient hatte.
Als ich mich wieder von ihm löste, sah ich mit einem Lächeln in seine Augen und strich über seine Hand. Ich war so glücklich.
"Aber bist du dir sicher, dass du wirklich von hier ausziehen willst ? Weg von den Jungs ?" fragte ich ihn. Ich wusste, wie wichtig sie sich gegenseitig waren und da wollte ich auf keinen Fall riskieren, dass er etwas tat, was er später bereuen würde.

Ich sah ihn einfach nur strahlend an, denn natürlich konnte ich seine Erleichterung erkennen. Es war keinesfalls meine Absicht gewesen, ihn in dem Glauben zu lassen, dass ich nicht mit ihm zusammen ziehen wollte, doch es war im ersten Moment einfach so überraschend gewesen, dass ich gar keine Antwort parat hatte. Ich war so unglaublich glücklich - und das alles nur wegen ihm. Mit ihm zusammen zu wohnen stellte ich mir noch perfekter vor und ich freute mich schon wahnsinnig darauf.
Automatisch musste ich lächeln, als ich seine Lippen auf meinen spürte und noch immer bekam ich jedes Mal eine Gänsehaut bei diesem vertrauten Gefühl. Auch ich sah danach in seine Augen und konnte nicht aufhören zu lächeln.
"Du musst das wirklich nicht, wenn du dir nicht sicher bist. Ich will nicht Schuld daran sein, dass ihr Jungs nicht mehr zusammen wohnt und ich möchte nicht, dass du irgendetwas bereust" meinte ich mit einem ehrlichen Lächeln und strich nebenbei über seinen Nacken.
"Und natürlich ist es okay, wenn wir in der Nähe bleiben. Anders hätte ich es auch nicht gewollt" Ich schmunzelte.

Ich sah in seine Augen, als er weitersprach und konnte nicht anders, als die ganze Zeit zu lächeln. Er war einfach zu süß und wieder mal wurde mir bewusst, wie sehr ich ihn doch liebte. Auch ich wollte nichts mehr, als ihn endlich jeden Morgen an meiner Seite zu haben, wenn ich aufwachte. Ich war so froh, dass er sich in dieser Sache sicher war, denn ich wusste wie wichtig ihm die Jungs waren und ich wollte auf keinen Fall zwischen ihnen stehen.
Gerade hatte ich meinen Satz beendet, da kam Louis auch schon näher und küsste mich. Vermutlich hatte ich einfach mal wieder viel zu viel geredet und schloss deshalb einfach mit einem Lächeln meine Augen und erwiderte seinen Kuss zärtlich, während ich mich nach hinten lehnte, als er mich auf das Bett drückte. Langsam strich ich mit meinen Händen über seinen Rücken und genoss einfach nur das berauschende Gefühl.

Ich spürte, wie er seine Lippen an meinen zu einem Grinsen verzog und musste dies ebenfalls, denn ich wusste zu gut, wie ich ihn verrückt machen konnte. Das war allerdings nur gerecht, denn er konnte das ebenso gut bei mir. Ich bekam eine wohlige Gänsehaut, als er mit seiner Zunge über meine Lippen strich und öffnete diese leicht, wobei ich ihn nun leidenschaftlicher küsste. Er küsste dann meinen Hals hinab und als ich auch noch spürte, wie er über meine Taille strich, musste ich auf meine Unterlippe beißen und atmete hörbar aus. Er wusste ganz genau, dass er mich damit um den Verstand brachte.
Währenddessen fuhr ich mit meiner Hand unter sein Shirt und strich mit meinen Fingerspitzen über seinen nackten Rücken, wobei ich mich noch etwas weiter nach hinten lehnte, sodass ich dann auf seinem Bett lag.

Ich richtete mich wieder etwas auf, als er mein Shirt auszog und legte mich dann wieder hin, wobei ich sein Gesicht zu mir hinunter zog. Sofort legte er seine Lippen wieder auf meine und ich öffnete meine Augen erst wieder, als er mich einen Moment lang ansah. Mit einem Lächeln sah ich in seine Augen und hoffte einfach, dass er wusste, wie glücklich er mich machte - und schon immer gemacht hat. Zu gerne erwiderte ich seinen Kuss dann und wenig später spürte ich auch schon seine Lippen, die meinen Hals hinab glitten. Als er meinen Bauch küsste, atmete ich schwerer und strich derweil sanft durch seine Haare. Auch meine andere Hand glitt dann unter sein Shirt und ich zog es ihm aus.